Neue Publikation aus dem MAT4HY.NRW-Konsortium!

Unsere Partner an der Universität Duisburg-Essen und dem Zentrum für BrennstoffzellenTechnik haben untersucht, was genau passiert, wenn Ultraschall zur Dispersion von Brennstoffzellen-Katalysatoren eingesetzt wird.

Die zentralen Erkenntnisse der Studie sind:

  • Ultraschall verändert die Oberfläche von Kohlenstoffträgern, insbesondere bei solchen mit niedrigen und mittleren Oberflächen.
  • Bei diesen Materialien führt dies zu Leistungseinbußen, z. B. durch Oxidation, Strukturveränderungen oder den Verlust von Platin).
  • Kohlenstoffe mit großen Oberflächen zeigen sich dagegen stabil und robust, selbst nach der Behandlung.

 

Daraus zogen die Wissenschaftler:innen das Fazit, dass Dispersion nach dem „one-size-fits-all“-Prinzip nicht funktionieren. Stattdessen muss die Methode an das jeweilige Material angepasst werden. Dies ist insbesondere wichtig, da eine optimierte Katalysator-Dispersion entscheidend für Effizienz, Haltbarkeit und Skalierbarkeit von Brennstoffzellen ist. Somit liefert diese Studie einen klaren Rahmen, wie Materialeigenschaften und Performance zusammenhängen, und leistet so einen wichtigen Schritt für die Weiterentwicklung von Wasserstofftechnologien.

Den vollen Artikel können Sie unter folgendem Link abrufen:

Impact of Sonication Treatment on Physicochemical Properties of Carbon Blacks and Pt/C Catalysts in Proton Exchange Membrane Fuel Cells